Leider mussten wir in den letzten Wochen immer wieder dramatische Preiserhöhungen nicht nur bei Rohstoffen, Grundölen und Additiven, sondern auch bei Standardkomponenten erleben.
Dies ist eine Folge der Situation rund um die Corona-Pandemie sowie anhaltender Schwierigkeiten der Lieferketten rund um den Globus. Aufgrund der weltweiten Verknappung vieler Rohstoffe haben wir nur sehr begrenzte Möglichkeiten, die Preissteigerungen durch interne Maßnahmen zu kompensieren. So haben nicht nur die Additivlieferanten ihre Preise stark erhöht, auch die Karton-, Stahl- und Kunststoffproduzenten haben beispielsweise ihre Preise um bis zu 30 % angepasst. Zusätzlich sind die Vorlaufzeiten für Lieferungen deutlich länger und unzuverlässiger geworden.
Wir müssen eingestehen, dass auch uns die Höhe und das Ausmaß der Anpassungen überrascht hat. Allerdings haben wir versucht, die letzte Preiserhöhung so gering wie möglich zu halten, da sich die Kostenspirale immer weiter nach oben dreht, sehen wir uns gezwungen, Preisanpassungen vorzunehmen. Wir werden die nächsten Wochen nutzen, um die notwendige Größenordnung unserer Preiserhöhung weiter zu evaluieren.
Wir möchten versichern, dass wir unser Bestes tun, um trotz der aktuellen Probleme in der Grundöl- und Rohstofflieferkette eine zuverlässige Versorgung zu gewährleisten.
